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Die Klima-Kuh
 
 
 
  Von der Umweltsünderin zur Weltenretterin
 
 
 
   Schäferin Nicole Salomo mit ihren 
  Herdenschutzhunden Im Wendland
  
  Schäferin Nicole Salomo mit ihren 
  Herdenschutzhunden Im Wendland
 
 
 
  
Wolf und Weidetiere
 
 
  Schäferin Nicole Salomo mit ihren 
  Herdenschutzhunden Im Wendland
 
 
  Wenn die Schäferin bei ihnen ist, sind sie lammfromm - die 
  Marremanos: Herdenschutzhunde, die nach der italienischen 
  Region Maremma heißen, in deren Randgebiet, den 
  Abruzzen, der Wolf niemals ausgerottet war. Die Hunde sind 
  bereit, ihren Hirten beim Schutz der Herde gegen Wölfe und 
  Bären zu helfen. Bei uns gibt es allerdings keine Hirten mehr. 
  Deshalb setzt Schäferin Nicole Salomo im Wendland auf 
  Teams von mindestens drei Hunden. Das hat bislang gereicht, 
  um die Wölfe von Angriffen auf ihre Herden abzuhalten.
  Die sogenannten Wolfsschutzzäune sind dagegen 
  zunehmend wirkungslos. Womöglich werden sie von 
  Wolfsrudeln lediglich als Denksportaufgabe gesehen, die 
  Menschen ihnen gestellt haben, um sie erst später an die 
  leichte Beute eingezäunter Weidetiere zu lassen. Solange wir 
  nur auf Hindernisse setzen, werden die Wölfe uns überlegen 
  sein - und am Ende die Weidetierhaltung beenden.
 
 
  
Naturschutz versus Naturschutz
 
 
  Was
  geschieht
  eigentlich,
  wenn
  ein
  komplett 
  naturgeschütztes
  Tier
  den
  Naturschutz 
  verhindert?
  Was
  ist,
  wenn
  Wölfe 
  Naturschutzprojekte
  wie
  die
  »
  Wilden 
  Weiden
  «
  
  unmöglich
  machen,
  die
  uns
  doch
  so 
  viel
  gegen
  die
  Biodiversitäts-
  und
  die 
  Klimakrise
  helfen?
  Müssen
  dann
  die
  Wölfe 
  eingeschränkt
  oder
  die
  Naturschutzprojekte 
  aufgegeben werden?
  Was
  ist,
  wenn
  Wölfe
  die
  Weidehaltung
  von 
  Nutztieren
  unmöglich
  machen,
  weil
  wir 
  nichts
  gegen
  ihre
  Angriffe
  unternehmen 
  wollen?
  Muss
  dann
  die
  Weidehaltung 
  aufgegeben
  werden?
  Ist
  der
  Wolf
  der 
  Beförderer
  der
  Industrielandwirtschaft,
  weil 
  er
  ja
  Schweine-
  und
  Hühnerfabriken
  nicht 
  angreift
  und
  Laufställe
  mit
  tausend
  Kühen 
  auch gut zu sichern sind?
  Opfern
  wir
  am
  Ende
  das
  Tierwohl
  -
  unserer 
  Nutztiere - dem naturgeschützten Wolf?
  Keine
  dieser
  Fragen
  ist
  beantwortet.
  Alle 
  müssten
  dringend
  beantwortet
  werden, 
  damit
  die
  Landwirtschaft
  eine
  ökologische 
  Zukunft hat.
 
  
 
  
Laissez-faire
 
  
 
  Leider keine Seltenheit, dass Beutetiere 
  angefressen werden, bevor sie tot sind. Diese 
  Kuh musste von den Menschen getötet werden, 
  die sie so vorfanden. Nein, schön ist der Anblick 
  nicht. Vor allem nicht für die Menschen, die 
  diese Kuh aufgezogen und sie bis gestern noch 
  täglich auf der Weide besucht haben. Zunehmend 
  greifen die Wölfe in Deutschland auch Rinder an. 
  Es gäbe ausreichend Wild, um alle Wölfe 
  hierzulande jederzeit zu versorgen, aber einige 
  Wölfe und immer mehr Wolfsrudel, also ganze 
  Familien, spezialisieren sich auf Nutztiere. Wir 
  unterstützen sie dabei - durch Nichtstun.